Beim ersten Testlauf des neuen Stromgenerators wurden die Kameraden in die Bedienung eingewiesen und das Feuerwehrhaus erfolgreich mit Strom versorgt.

Für den Fall eines längerfristigen Stromausfalls existiert das sogenannte "Leuchtturm-Konzept". Es ist vorgesehen nach 30 Minuten Stromausfall automatisch die Feuerwehrhäuser zu besetzen und damit eine Kontaktmöglichkeit zur Leitstelle und allen Hilfsorganisationen anzubieten. Denn ohne Strom werden unsere gewohnten Kommunikationsmittel nicht lange funktionieren. In Notfällen kann die Feuerwehr dann auch unmittelbar eingreifen.

Voraussetzung dafür ist natürlich eine funktionierende Notstromversorgung. Dafür hat die Gemeinde Bad Zwesten einen Stromgenerator beschafft, der am Feuerwehrhaus in Oberurff-Schiffelborn stationiert ist. Der Generator wird mit Diesel betrieben und läuft mit einer Tankfüllung rund 12 Stunden. Im Dauerbetrieb hat er eine Leistung von 20 kVA, was für Heizung, Licht und Küche ausreichen wird. Nur die Dusche muss kalt bleiben, was im Notfall aber zu verschmerzen sein wird.

Durchgeführt wurde die Einweisung vom Leiter des Bauhofs Matthias Otschenaschek, der sich dankenswerterweise am Freitag Abend Zeit für uns genommen hat.

Auch Dieter Kraushaar, erster Beigeordneter im Gemeindevorstand, und Bastian Herbig, Mitglied der Gemeindevertretung, haben sich einen Eindruck von der Arbeitsweise des neuen Generators verschafft.

Die Kameraden waren sich beim Testlauf einig: die Bedienung des Generators ist einfach und die Beschaffung eine sinnvolle Investition in die Sicherheit der Gemeinde.

Und am Ende hoffen wir alle, dass der Generator nur bei Übungen eingesetzt werden muss.